Runen
Vor etwa 2000 Jahren entwickelten Schamanen aus Skandinavien diese Zeichen, die viel mehr sind als nur Buchstaben. Sie hatten übrigens bis ins Mittelalter hinein einen hohen Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung. Es versteht sich von selbst, dass die christlichen Missionare, die die lateinische Schrift nutzten, die Runen ablehnten und sogar verbieten wollten. Schließlich war es dem Volk mit Hilfe von Runen möglich, Botschaften zu verfassen, die nicht ohne weiteres von Unkundigen gelesen werden konnten.
Runen waren ursprünglich aus Buchenholz. Unser Begriff "Buchstabe" verweist auf diesen Umstand. Die Legende sagt, der Gott Thor habe die Runen an die Menschen übergeben.
Runen sind Lautzeichen und Symbole zugleich
Die Runen sind zwar den Buchstaben ähnlich, doch muss beachtet werden, dass jede Rune gleichzeitig ein Symbol für einen Aspekt des alltäglichen Lebens der Menschen darstellte.
So ist die Rune Ur gleichzeitig der Lautwert für das "U" und das Symbol für Kraft, Stärke und Ausdauer. Sie wird bis heute als Talisman genutzt.
Runen müssen gefühlt werden
Übe, die Runen zu zeichnen und auch in weiche Materialien (Ton, Holz), zu ritzen. So machst du dich mit den Runen und ihrer Bedeutung vertraut.
Da die Runen jede für sich auch einen symbolischen Wert haben, zeichne sie und höre, was die Runen dir „raunen“. Fühle dich ein und du wirst sie kennen lernen.
Außerdem kannst du auch versuchen, deinen Namen oder kurze Texte in Runenschrift zu verfassen. Betrachte dein Werk und lerne die Runenschrift vielleicht sogar, um deine Hexengeheimnisse in dein Schattenbuch zu schreiben.
Runen zu erlernen ist ein spiritueller Prozess. Arbeite mit einem Runenset, das zu dir passt. Im Hexenshop findest du zahlreiche Runensets. Außerdem kannst du einen Runenkurs buchen, um dich mit den Zeichen und ihrer Verwendung vertraut zu machen.
Hier findest du 24 Runen mit ihren Affirmationen.
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