Hexenpost

Spiritualität - Umwelt - Gesellschaft

Geld- und Erfolgsrituale

Im Mittelalter war die Geldmagie ein Aspekt des Volksglaubens und der magischen Praktiken, die in Europa weit verbreitet waren. Geldmagie umfasste verschiedene Rituale und Zeremonien, die darauf abzielten, Wohlstand zu erlangen, finanzielles Glück zu sichern oder materiellen Verlust zu verhindern. Diese Praktiken basierten oft auf der Annahme, dass bestimmte Objekte, Worte oder Handlungen die Fähigkeit besaßen, übernatürliche Kräfte zu beeinflussen. Im folgenden Artikel werden drei historische Beispiele solcher geldmagischen Praktiken näher betrachtet.

Geldmagie durch magische Formeln

Ein häufig dokumentiertes Phänomen der Geldmagie war der Gebrauch von Zaubersprüchen und Beschwörungsformeln. Diese Rituale wurden mit der Überzeugung durchgeführt, dass Worte und Sprache eine intrinsische Macht besitzen, die Realität zu beeinflussen. Ein detailliertes Beispiel hierfür ist der "Geldsegen", ein besonderer Zauberspruch, der häufig auf einem Stück Pergament niedergeschrieben und an einem wohlbedachten Ort verborgen wurde. Dieser Ort hatte oft eine symbolische Bedeutung und stand in Verbindung mit Wohlstand, wie etwa eine Truhe oder ein Geldbeutel. Der Wortlaut solcher Formeln bezog sich oftmals auf biblische Passagen oder Namen von Schutzheiligen des Reichtums, was zeigt, wie sich spirituelle und magische Vorstellungen miteinander vermengten.

Glücksbringende Amulette für die Geldmagie

Des Weiteren griffen die Menschen im Mittelalter auf die Kraft von Amuletten zurück, um ihr finanzielles Schicksal zu beeinflussen. Amulette waren Gegenstände, denen eine schützende oder glücksbringende Wirkung zugeschrieben wurde. Ein spezifisches Beispiel hierfür wäre das sogenannte "Geldsäckchen", ein kleiner Beutel, der mit Kräutern, Münzen und manchmal auch religiösen Reliquien gefüllt war. Dieses Säckchen konnte um den Hals getragen oder an einem geheimen Ort aufbewahrt werden. Es diente dazu, finanzielles Wohlergehen anzuziehen und Vermögen zu sichern. Man glaubte, dass die im Säckchen befindlichen Gegenstände jeweils ihre eigene magische Energie besaßen, die bei korrekter Anwendung das Wirtschaftsleben positiv beeinflussen könnte.

Rituelle Pflanzaktionen im Rahmen der Geldmagie

Ein weiterer Brauch war das rituelle Pflanzen von Münzen, oft im Kontext von Fruchtbarkeitsriten. Dabei wurden Münzen unter oder neben Pflanzen im Garten oder auf Feldern vergraben, in der Hoffnung, wirtschaftliches Gedeihen zu fördern. Der Glaube war hier, dass ebenso wie die Pflanze wachsen und gedeihen würde, auch das Vermögen des Pflanzers zunehmen sollte. Diese Handlung war tief im Symbolismus verwurzelt und spiegelte das Verständnis einer inhärenten Beziehung zwischen Natur, Fruchtbarkeit und Wohlstand wider. Die Wahl der Pflanzen und der Zeitpunkt des Rituales waren oft nach astrologischen Erkenntnissen ausgerichtet, um die erhoffte magische Wirkung zu maximieren.

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