Hexenpost

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Beltane - Frohsinn schafft Fruchtbarkeit

Nach dem ersten Fest der Fruchtbarkeit, Ostara, geht es jetzt richtig los mit der Aussaat. Nach der dunklen Zeit und der langen Zeit der Reinigung geschieht nun endlich etwas, was man sehen und anfassen kann. Es wird um Fruchtbarkeit gebeten, für die Menschen, die Tiere und die Pflanzen.

Der zugehörige Vollmond wird als Saatmond bezeichnet. 

 

Besonders die Beltane-Rituale haben den Vorfahren in den Augen der christlichen Missionare einen schlechten
Ruf eingebracht. Da war ein wildes Treiben rund ums Feuer, doch nicht etwa Sexorgien wurden gefeiert, sondern die Menschen sicherten ihre Altersversorgung und den Fortbestand ihrer Familie.


Der sexualfeindlichen christlichen Welt konnte das nur komisch und verwerflich vorkommen. Jetzt geht die körperliche Zeit wieder los, Meditation und Geistigkeit sind auch in der männlichen Zeit sehr wichtig, haben aber ihre Schwerpunkte in der weiblichen Jahreszeit.  


Tanz, Musik und Freude sollen die folgenden sechs Wochen begleiten. Diese Zeit der Aussaat darf keinesfalls geprägt sein von Leid und Qual. Es gibt etwas zu feiern. Wer aussäen kann, der soll sich freuen und dankbar sein. All die guten Gedanken, die in der arbeitsreichen Zeit gedacht werden, unterstützen das Wachstum und die kommende Ernte.

 

Die Kelten feierten zusätzlich die Hochzeit zwischen Gott und Göttin. Das männliche Element Sonne sollte das weibliche Element Mond befruchten, damit dann in der weiblichen Zeit der Nachwuchs geboren wurde.
Hierzu wählten die Stämme die fruchtbarste Frau und den fruchtbarsten Mann aus. Diese beiden wurden zusammengeführt. Er als der Gehörnte, der Held des Waldes und sie als sein Kelch. In manchen Überlieferungen taucht er auch als der Wolf auf, der den Hirsch erlegt hat. Marion Zimmer Bradley hat dieses Thema in ihrem wundervollen Fantasy-Roman "Die Nebel von Avalon" aufgegriffen. 

Die Walpurgisnacht hat übrigens nichts mit Beltane zu tun. Vielmehr wurde hier eine katholische Heilige verehrt, die sich dadurch auszeichnete, dass sie als eine der ersten Frauen die Mission gegen das Heidentum förderte. Walburga (710 - 779) war eine einflussreiche Frau, die bis heute Bedeutung in der katholischen Kirche genießt. Der Brauch des "Hexenbrennens" in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai erinnert daran, dass Walburga erfolgreich daran gearbeitet hat, das "Hexenwesen" zu vernichten. 

In der Hexenschule werden persönliche Beratungen für ein individuelles Beltane-Ritual angeboten. Außerdem gibt es für jede neue Anmeldung ein magische Willkommenspaket.

 

Aktion zu Beltane: Für Anmeldungen vom 27.4.21 bis zum 5. 5. 21 gibt es ein Willkommensgeschenk: Wir packen Ein kleines Ritualset, ein Buch, Räucherwerk, Räucherschale und -kohle sowie einen Regenmacher und ein Seidentuch, um die magischen Kräfte zu rufen,  in das magische Paket für neue HexenschülerInnen als kostenfreies Geschenk! Das Geschenk geht nach deiner Buchung automatisch per Post auf den Weg zu dir. Hier liest du mehr über die Hexenschule.

 

 


 

 

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