Die drei Aspekte der Spiritualität
(STG) Spiritualität ist eine aktive Lebenshaltung. Dabei geht es weniger darum, welchen Weg der Entwicklung wir wählen. Schließlich sind die Ziele meist identisch. Es geht um dein Wachstum, um die Macht über das eigene Leben und um Harmonie mit sich selbst und mit anderen. Spiritualität kann die tiefsten Bedürfnisse des Menschen zu befriedigen helfen. Dafür reicht es aber nicht, einmal im Monat in ein Meditationshotel zu fahren oder einmal pro Woche eine Kerze anzuzünden.
Achtsamkeit ist wichtig für das Unbewusste
Der erste Faktor für einen spirituellen Alltag ist die Achtsamkeit. Wenn wir morgens eine Meditation durchführen oder das Kochen zu einer aktiven Meditation werden lassen, brauchen wir die notwendige Konzentration. Ein Telefonat nebenher und der laufende Fernseher bringen Ablenkung, auch wenn du es selbst nicht merkst. Unsere Sinnesorgane nehmen auch die Reize auf, die uns nicht bewusst sein. Deshalb gilt: Wenn, dann richtig! Nimm dir lieber jeden Tag 5 Minuten Zeit für eine kleine Atemübung als eine ganze Stunde lang halbherzig ein Ritual zu feiern. Überfordere dich nicht. Etwas ist immer besser als Nichts.
Wertschätzung öffnet das Herz
Der zweite wichtige Faktor ist die Wertschätzung. Spiritualität kommt von „Spirit“ und bedeutet „am Geist orientiert“. Der Geist zählt keine Münzen und hat keine Profilneurose. Er muss nicht beeindrucken und sammelt nichts. Der Geist ist dynamisch und nimmt wahr, ohne zu werten. Das ist Wertschätzung. Sieh, was ist und nimm es an. Schätze alles, was ist, gleichermaßen hoch. Was uns das Leben bringt, hängt immer mit uns zusammen. Wenn wir Teile unseres Lebens ablehnen, lehnen wir uns selbst ab.
Spiritualität soll im Alltag seine Entfaltung finden. Ein wichtiger Faktor ist die Regelmäßigkeit. Die Hexenwoche, die sich an den Namen der Wochentage ablesen lässt, ist eine sehr gute Möglichkeit, diese Regelmäßigkeit zu üben. Beginnen wir mit dem heutigen Montag – Mondtag. Am Tag der Mondin können wir uns den weiblichen Kräften in uns zuwenden. Das gilt für Männer und für Frauen gleichermaßen. Spirituelle weibliche Qualitäten sind die Erkenntnis und das Bewahren (von Werten). Der Montag ist ein guter Tag für eine Meditation. Dabei muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er die aktive oder die passive Meditation vorzieht. Für Anfänger ist die aktive Meditation sicher leichter. Aber auch das Trommeln oder Malen ohne Ziel zählen entfernt zu den Meditationstechniken.
Moderne Hexen können eine Meditation durchführen, die sogar noch einen kleine Wellnessaspekt beinhaltet.
Mische hierzu Distelöl mit Salz und nutze das Peeling für deine Hände und Füße. Dabei sprichst du die Formel: „In Liebe handeln, in Liebe wandeln.“ Wiederhole die Formel jeweils siebenmal für die Hände und ebenso oft für deine Füße. Danach wird die Mischung lauwarm abgewaschen und die Hände und Füße werden trocken getupft. Neben Ruhe für deinen Geist bringt diese kurze aktive Meditation auch noch zarte Hände und Füße mit sich.
Hingabe erfordert Mut
Der dritte Aspekt ist die Hingabe. Sich dem Leben hingeben bedeutet, sich einzulassen. Dafür muss der eigene Plan häufig in den Hintergrund treten. Immer, wenn wir etwas abwehren wollen, was wir in uns spüren, fehlt es uns an Hingabe. Für wahre Hingabe müssen wir unser starres Selbstbild über Bord werfen und bereit sein, uns immer wieder neu zu entdecken. Jede Form von Dogmatismus und Zwang steht der Hingabe entgegen.
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