Die Hexendiät

Die Hexendiät, eine Entwicklung, die im Selbstversuch einiger HexenschülerInnen entstanden ist, ist eine ganzheitliche Diätform. Die Hexendiät ist eine Ernährungsform, die keine medizinischen Zwecke erfüllt und sie erhebt keinen Anspruch auf eine Heilwirkung o.ä. Wer erkrankt ist oder eine Erkrankung vermutet, spricht bitte mit seinem Arzt, bevor er sich für diese Ernährungsform entscheidet. Es geht in erster Linie um eine Geisteshaltung, die eingenommen wird. Durch die Stärkung der Psyche und der inneren Kräfte soll ein positiver Einfluss auf das Wohlbefinden des Menschen entstehen. Hier geht es um Körper, Geist und Seele. Auf der Basis, dass nur ein glücklicher und seelisch ausgeglichener Mensch sein Wohlfühlgewicht haben wird, befasst sich die Hexendiät mit allen drei Säulen des Lebens. Körperlich sind die Schwerpunkte Entschlackung und gesunde Ernährung. Seelisch geht es um die Verarbeitung von Trauerreaktionen und das Erkennen der eigenen Bedürfnisse und auf geistiger Ebene werden Entspannung und geistige Fitness vermittelt. Ein erlahmter Verstand und eine traurige Seele sind schlechte Voraussetzungen für einen gesunden Körper. Die Hexendiät ist formal in Tagesschritten aufgebaut. Jeder Tag beinhaltet Hinweise und Anwendungstipps für das Essen, die Entspannung und eine Übung für den Geist. Manche Übungen sind auch so gestaltet, dass sie mehrere Tage lang trainiert werden können und sollten. Die Ernährungshinweise gehen davon aus, dass ein Mensch weitgehend auf Einfachzucker verzichten sollte. Hier wird also auf Weizen in jeder Form ebenso verzichtet wie auf weißen Zucker oder Reis und Hafer. Außerdem stehen Vitamine und Eiweiße im Vordergrund der Ernährung. Jeden Tag gibt es eine Anregung für ein Rezept, so dass der Speiseplan nicht eintönig wird. Außerdem ist die Hexendiät durch Sanftheit geprägt. Wer einen Tag auslässt oder überhaupt erst einmal mit einem einzigen Tag in der Woche anfangen möchte, der kommt zwar langsamer voran, aber auch er bewegt sich in die richtige Richtung - und lernt, sich selbst dafür zu belohnen. Ein Diätablauf dauert 4 Wochen lang und kann jederzeit wiederholt werden. Hier ist wichtig, dass es nicht nur um eine Gewichtsabnahme geht. Es ist eine Diät zur Gesundheit, keine Abmagerungskur. 

entnommen aus der Hexenpost - Ostara 22024

Ein möglicher Beispieltag

Montag, Tag der Mondin, abnehmender Mond

Abnehmender Mond bedeutet, dass wir leichter an Gewicht verlieren können und besser entschlacken als an anderen Tagen. Deshalb beginnen wir heute mit dem Essig der vier Diebe. In den folgenden Tagen wird dieser Essig jeweils morgens auf nüchternen Magen eingenommen. Dafür geben wir einen Esslöffel in ein Glas Wasser und süßen das Getränk mit einem Esslöffel Ahornsirup. Essig entschlackt und unser spezieller Kräuteressig ist sogar bekannt dafür, dass er Abwehrstoffe zu bilden hilft. Als Frühstück eignen sich zwei Scheiben Pumpernickel mit einer Frischkäsezubereitung mit frischen Kräutern. Dazu kann Obst nach Wahl gegessen werden. Diejenigen, die Gewicht verlieren wollen, essen nun fünf Stunden lang nichts, Tee und Wasser sollten aber getrunken werden. Wer nicht abnehmen möchte, kann ein paar Rosinen oder Obst zwischendurch knabbern. Die nächste Mahlzeit enthält wieder eine Einweißquelle, diesmal Kichererbsen. Auch hier gilt wieder: Obst und Gemüse, vielleicht ein frischer Salat als Vorspeise, gar kein Problem. Und jetzt geht es an die Entspannung. Mitten am Tag gibt es bei vielen eine Art Tief. Dieses kann besser für eine Entspannungsübung genutzt werden als für einen Besuch auf Facebook.

Im Uhrzeigersinn, also mit der Sonne, sprechen wir von der männlichen Richtung und gegen den Uhrzeigersinn läuft die weibliche Richtung.

Nach fünf Stunden gibt es wieder ein Gericht aus Eiweiß, Gemüse, Obst und Roggen. So kommen wir gut durch die Nacht. Es gibt gebackenen Käse (Schafskäse, Camembert oder Tofu) mit einer schönen bunten Gemüsemischung aus Auberginen, Paprika und Tomaten.

Ein Abendspaziergang sorgt für Bewegung und hilft dabei, gut einschlafen zu können.