Hexenpost

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Spiegelmagie

 

„Schwarze Spiegel, Spiegelmagie, das sind Begriffe, die die meisten schon einmal gehört haben. Doch die wenigsten wissen etwas damit anzufangen. Hier geht es mittels eines schwarzen Spiegels um die Erkenntnis seiner selbst.

 

Um Spiegelmagie zu betreiben, sollten Anfänger vorerst ihre eigene Schattenarbeit abgeschlossen haben. Erst nach der erfolgreichen Schattenarbeit ist ein Mensch in der Lage, sich selbst ganz und gar anzunehmen.

 

Für Spiegelmagie ist es eine wichtige Voraussetzung, dass wir uns annehmen und lieben können, ohne Einschränkungen. Wir beginnen mit einem Schachbrett zu üben, um einen Blick zu trainieren. Wir betrachten das Schachbrett so lange, bis es uns leicht fällt, einmal die weißen und dann wieder die schwarzen Felder vorne zu sehen. Wenn wir das mühelos können, können wir mit einer Wasserfläche (ein See oder eine große Schüssel mit Wasser) fortfahren. Wir fokussieren uns darauf, was hinter unserem Gesicht steckt. Und erst im nächsten Schritt betrachten wir einen schwarzen Spiegel.

 

Wir werden unser wahres Gesicht sehen. Das, was wir sehen, ist eine Botschaft aus unserer Seele, ähnlich zu werten wie ein Traum. Deuten wir unsere Vision und sind dabei nicht oberflächlich. Wenn wir uns als wildes Tier sehen, verlangt unsere Seele vielleicht mehr „Echtheit“ in unserem Leben. Sehen wir uns als Engel, ist unsere Seele wahrscheinlich vollkommen im Reinen mit sich.

 

Spiegel

für die Spiegelmagie

kleiner Spiegel

Spiegel mit Tasche

großer Spiegel

Spiegel für die Wand

Wir können in der Spiegelmagie auch Fragen stellen. Dann blicken wir mit unserer Frage in den Spiegel und bekommen ein Bild als Antwort.

 

Spiegelmagie gehört in den Bereich der Weissagung, ist aber sehr viel anspruchsvoller als das Tarot oder das Pendeln. Wir haben keine Hilfe mehr, sind ganz auf uns gestellt.

Zu beachten: Das Bild, das wir sehen, ist eine Momentaufnahme, kein Dauerzustand. Wir wiederholen das Befragen des Spiegels also regelmäßig, damit wir erkennen können, wie die Bilder sich verändern.“ (Quelle: Stefanie Glaschke, Das große Lexikon der weißen Magie)

 

 

 

 

 

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